Dreifaltigkeitskirche

Immergrüner Schmuck für Altar und Kanzel

Zwei neue Paramente zieren die Hainer Dreifaltigkeitskirche. Gespendet wurden sie von der Frauen-Bastelgruppe.

Die Frauen der Kirchengemeinde Burkersdorf/Hain, die jedes Jahr für den Adventsbasar basteln, haben der Dreifaltigkeitskirche in Hain zwei neue grüne Paramente gespendet.

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Paramente sind die im Kirchenraum und in der Liturgie verwendeten Textilien, die oftmals künstlerisch aufwendig gestaltet sind. Die zwei neuen Paramente zieren nun Altar und Kanzel. Die Idee habe man schon länger gehabt.

350 Jahre Kirche Hain

In diesem Jahr feiert die Hainer Dreifaltigkeitskirche ihren 350. Geburtstag. Aus diesem Grund referierte über die Geschichte der Kirche Bezirksheimatpfleger Prof. Dr. Günter Dippold.

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Sie wurde im Jahr 1668 von August von Künßberg als Begräbniskapelle erbaut und am 4. Advent, den 20. Dezember 1668, eingeweiht.

In der Kirche unter dem Altar befindet sich noch heute eine Gruft, die nicht mehr zugänglich ist.

Die Epitaphien der Herren von Künßberg stehen im Altarraum; die der ersten beiden Pfarrer Johann Weber und Andreas Staudt am Kircheneingang.

Der geschnitzte Barockaltar stammt aus dem Jahr 1669 und stellt die Kreuzigungsszene dar mit Maria und Johannes unter dem Kreuz.