Notfallseelsorge im Dekanat Kronach-Ludwigstadt
Es ist eine Kernaufgabe der Kirche, für Menschen in existentieller Not da zu sein und ihnen zu helfen. Die Notfallseelsorge (NFS) stellt sicher, dass rund um die Uhr Seelsorger*innen über die Rettungsorganisationen alarmiert werden können. Sie betreuen und begleiten Angehörige, Hinterbliebene, Zeugen und Vermissende, die möglicherweise traumatisiert sind.
Die Notfallseelsorge…
· ist vernetzt mit den Rettungsorganisationen und
den kommunalen Behörden.
· arbeitet eng mit Selbsthilfegruppen und Vereinen zusammen,
die Menschen in Krisen und Trauer helfen.
· hat gute Kontakte zur örtlichen medizinischen und
sozialen Regelversorgung.
· Sie arbeitet im ökumenischen Team
arbeitet nach bundes- und landesweit standardisierten Ausbildungen und in klar festgelegten Strukturen.
Ihre Tätigkeit ist vom Staat gewünscht und wird von den Rettungsorganisationen geschätzt. Die Notfallseelsorger*innen arbeiten haupt-, neben- und ehrenamtlich. Ihre Arbeit steht in Brennpunkten des öffentlichen Interesses. So ist die NFS in den Medien als Vertreterin der Kirche immer wieder präsent.
Für die Begleitung der Einsatzkräfte in ihrer oft belastenden Arbeit werden Seelsorger*innen zusätzlich speziell ausgebildet. (Seelsorge in Feuerwehr und Rettungsdienst)
Als evangelische Seelsorger*innen arbeiten momentan mit: Pfarrer Martin Fleischmann, Pfarrer Andreas Heindl, Dekanin Ulrike Schorn und Uwe Sommer (ehrenamtlich). Mit in unserem Team sind außerdem Frauen und Männer aus der katholischen Kirche und vom BRK (Bayerisches Rotes Kreuz). Wir sind zusammengeschlossen zu einem Team der PSNV (Psychosoziale Notfallversorgung).
Am Floriansgottesdienst am 4. Mai sowie am Blaulichtgottesdienst ist unser Team auch nach außen hin sichtbar, zuletzt in Küps in der katholischen Kirche.
Bei all dem fühlen wir uns von Gott getragen und gestützt und erwarten, dass er bei Einsätzen dabei ist und unsere Arbeit allein oder mit anderen zusammen segnet.